STADTRADELN: Preise für die Sieger

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Freuten sich über die gelungene STADTRADELN-Aktion (hinten v. l.): Marten Hussels (SH-Netz), Dr. Otto Carstens (Kreis Steinburg), Volker Susemihl, Ulrike Supper-Voß (Sportclub Itzehoe), Heinke Langbehn (Team-Captain Gemeinde Brokdorf), Michael Spiegelberg (Christuszentrum Itzehoe) und Frank Lamberty (Fahrräder und mehr), Jan Ahmling (SSG) und Thiess Johannsen (Itzehoer Versicherung) sowie Kerstin Engelhard und Sandra Ludwigh (beide vorn, v. l.)
Freuten sich über die gelungene STADTRADELN-Aktion (hinten v. l.): Marten Hussels (SH-Netz), Dr. Otto Carstens (Kreis Steinburg), Volker Susemihl, Ulrike Supper-Voß (Sportclub Itzehoe), Heinke Langbehn (Team-Captain Gemeinde Brokdorf), Michael Spiegelberg (Christuszentrum Itzehoe) und Frank Lamberty (Fahrräder und mehr), Jan Ahmling (SSG) und Thiess Johannsen (Itzehoer Versicherung) sowie Kerstin Engelhard und Sandra Ludwigh (beide vorn, v. l.) Foto: © Michael Göttsche

Steinburger Teams wurden für ihre tolle Kilometerleistung ausgezeichnet.

Gelungenes Überholmanöver beim diesjährigen STADTRADELN. Bei der Fahrradaktion vom 1. bis 21. Mai haben 71 Teams mitgemacht. 1.187 aktive Radlerinnen und Radler traten kräftig in die Pedale, sodass insgesamt 228.597 Kilometer zurückgelegt und 34 Tonnen CO2 eingespart wurden. Damit konnte das Ergebnis des Vorjahres – 58 Teams, 960 Aktive, 174.983 Kilometer und 26 Tonnen CO2 – getoppt werden. „Bildlich dargestellt haben wir gemeinsam 5,7-mal die Erde umrundet. Gemeinsam ist ohnehin das Stichwort der Stunde: STADTRADELN ist Teamarbeit. Und gemeinsam wollen wir die Fahrradinfrastruktur in Steinburg voranbringen“, sagte Sandra Ludwigh vom Klimaschutzmanagement des Kreises Steinburg. Gemeinsam mit Itzehoes Fahrradbeauftragter und Klimaschutzmanagerin Kerstin Engelhard sowie dem stellvertretenden Kreispräsidenten Volker Susemihl führte sie die Siegerehrung im Cirencester-Park durch.

Mit 26.403 Kilometern und 104 Aktiven fuhr das Team des Sophie-Scholl-Gymnasiums (SSG) auf den ersten Platz. Für diese Leistung gab es einen 300-Euro-Gutschein von Fahrrad Lamberty. Auf dem zweiten Platz landete die Gemeinde Brokdorf mit 25.688 zurückgelegten Kilometern und 78 Radelnden. Das Team freute sich über einen 200-Euro-Gutschein der Stadtwerke. Als Siegergemeinde ging auch der Sonderpreis nach Brokdorf: ein Lastenrad im Wert von 4.748 Euro. Der Preis wurde von der Schleswig-Holstein Netz AG, den Itzehoer Versicherungen, der Steinbeis Papier GmbH, von „Lamberty – Fahrräder und mehr“ sowie der Kreisentwicklung gesponsert.

Platz drei belegte das 136-köpfige Team der Auguste Viktoria Schule (AVS) dank 18.006 Kilometern. An das Team ging ein Gutschein im Wert von 100 Euro für das Restaurant „himmel + erde“. Zugleich gab es von der Stadt Itzehoe noch einmal 200 Euro Siegprämie für den ersten Platz in der Wertung für Itzehoe. Den mit 150 Euro dotierten zweiten Platz sicherte sich das Team des Sport Clubs Itzehoe (51 Aktive und 14.596 Kilometer). Über den dritten Platz und 100 Euro freute sich das Christuszentrum Itzehoe, deren 33 Stadtradlerinnen und -radler 8.527 einfuhren.

Für die Stadt Itzehoe kamen insgesamt 79.436 Kilometer zusammen. Die 28 Teams mit 484 Aktiven haben durch ihren Einsatz dazu beigetragen, zwölf Tonnen CO2 einzusparen. Klimaschutzmanagerin Engelhard freute sich neben den vielen Kilometern, die zusammengefahren wurden, auch über die Einträge der Aktiven in die RADar-App. Diese Bürgerbeteiligungsplattform war mit der STADTRADELN-Aktion verknüpft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten über die App Mängel bzw. Verbesserungsvorschläge bezüglich der Radinfrastruktur melden. Das Feedback haben die beiden Klimaschutzbeauftragten ausgewertet - es geht nun an die zuständigen Gemeinden. „Um die Situation der Radfahrenden zu verbessern, braucht es eine gute Infrastruktur. Radfahren muss man nicht trotz, sondern wegen der Radwege“, sagte Engelhard. In diesem Sinne hätten die Teams wichtige Öffentlichkeitsarbeit für den Radverkehr betrieben. Engelhard: „Jeder Kilometer zählt – nicht nur für das STADTRADELN, sondern auch für den Stellenwert der Radfahrenden im Straßenverkehr.“

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