Kreishausneubau: Meilenstein erreicht

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Offizielle Übergabe des Bauantrages Von links nach rechts: Dr. Andreas Koeppen, Johannes Lindner (Projektleiter Kreishausneubau), Torsten Wendt (Foto: Britta Glatki)

Der Kreis hat den Bauantrag für das Großprojekt bei der Stadt eingereicht.

Das Projekt Kreishausneubau ist bei einer bedeutenden Wegmarke angekommen: Der Bauantrag ist gestellt. „Das ist ein besonderes Ereignis auch für die Stadt Itzehoe“, sagte Bürgermeister Dr. Andreas Koeppen bei der offiziellen Übergabe der Unterlagen im Itzehoer Rathaus in der Reichenstraße. Die Ortswahl kam nicht von ungefähr. „Die Übergabe der Bauantragsunterlagen ist ein willkommener Anlass, die gute Partnerschaft von Kreis und Stadt bei diesem Projekt zu loben“, machte Landrat Torsten Wendt deutlich. „Itzehoes Verwaltung und Ehrenamt haben die bauliche Neuaufstellung des Kreises in der Innenstadt konstruktiv begleitet und nach Kräften unterstützt.“

Bürgermeister Koeppen betonte, dass das neue Kreishaus mit seinem modernen Ambiente den Menschen in der Stadt wie auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute komme. „Ich begrüße die Entscheidung sehr, dass die Kreisverwaltung in der Innenstadt bleibt und so zur Belebung beiträgt“, sagte Koeppen. Dies sieht auch Landrat Wendt so. Der Kreis ziehe Besucherinnen und Besucher sowie Fachkräfte an. „Also Menschen, die hier einkaufen und arbeiten, aber vielfach auch hier leben möchten“, so Wendt. Auch äußerlich würden der Stadt die sanierten Fassaden an der Viktoriastraße gut zu Gesicht stehen.

Das neue Kreishaus entsteht als Quartier zwischen Viktoriastraße, Bahnhofstraße, Karlstraße und Poststraße. Dort sollen Neubauten errichtet und Alt- bzw. Bestandsbauten umgebaut und saniert werden. „Der entstehende Komplex bietet eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und für Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Anlaufstelle für alle Angelegenheiten unter einem Dach“, beschreibt der Landrat das Bauvorhaben, das nach der Genehmigung des Bauantrags im kommenden Jahr starten soll. Die Investitionssumme für das Projekt beläuft sich auf 77 Millionen Euro. Der Gebäudekomplex soll in zwei Bauabschnitten bis Ende 2026 fertiggestellt werden. Im ersten Bauabschnitt entstehen der Kreistagssaal und der zentrale Empfang, die 2023 fertig sein sollen.

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