Klettern erlaubt

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Kletterparcours: Bürgermeister Dr. Andreas Koeppen freut sich, dass die Stadt den Itzehoer Kindern eine Spielanlage bieten kann, die nach ihren Wünschen konzipiert wurde

Doppelte Freude für die Schülerinnen und Schüler der Ernst-Moritz-Arndt-Schule. Nicht nur der Unterricht ist endlich wieder losgegangen. Seit heute können sie auch eine neue Kletteranlage auf dem Schulhof nutzen.

Hangeln, klettern, balancieren – das alles ermöglicht die neue Spielanlage, die der Bauhof auf dem Schulhof der Ernst-Moritz-Arndt-Schule (EMA) in den Osterferien errichtet hat. Leider musste es aufgrund der Coronakrise noch ein bisschen dauern, bis die Gerätekombination benutzt werden durfte. Doch seit heute können es die Kinder endlich in Beschlag nehmen. Der Kletterparcours stellt ganz unterschiedliche Anforderungen an die Motorik und das Gleichgewichtsgefühl der kleinen Nutzerinnen und Nutzer.

Bei der Auswahl der Spielanlage waren die Schülerinnen und Schüler der EMA voll eingebunden. Das Kinder- und Jugendbüro und die EMA-Schulsozialarbeiterin hatten mit ihnen über die Sommermonate 2019 hinweg ein Beteiligungsverfahren durchgeführt. Die Kinder konnten ihre Vorstellungen für den Kletterparcours anhand von Produktkatalogen verschiedener Spielgerätehersteller einbringen. Im Anschluss hat die Umweltabteilung die Präferenzen und Wünsche im Rahmen der weiteren Konzeptentwicklung für die Spielanlage zusammengefasst und drei Firmen aufgefordert, einen entsprechenden Vorschlag für das EMA-Gelände zu entwickeln. Die Firma Sauerland erhielt den Zuschlag: Ihr Konzept bietet im Vergleich zu den Anlagen der Wettbewerber die meisten Einstiegs- und Bewegungsmöglichkeiten, die auf unterschiedliche Fähigkeiten der Kinder ausgerichtet sind. Die Spielanlage hat rund 29.500 Euro gekostet. Das Gerät sowie der gesamte Spielplatz auf dem Schulgelände sind nachmittags frei zugänglich und für die Öffentlichkeit geöffnet.

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